Projektarbeiten BL 2015 (17)

Wir gratulieren den 30 AbsolventInnen ganz herzlich zum Abschluss des 17. interprofessionellen Basislehrgang Palliative Care am 25. November 2015 im Bildungshaus St.Hippolyt.

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Die Titel der Projektarbeiten des 17. Interprofessionellen Basislehrgang lauten:

Projektarbeit Gruppe 1
Angst in der Palliative Care – Praxistaugliche Strategien

VerfasserInnen

PH Manuel Bacik
DGKS Anja Klammer
Pädagogin Gabriele Mihelic-Sonnleitner, MSc
DGKS Hedwig Szoldatits

Problemstellung:
Angst als Lebensbegleiterin in unterschiedlichen Lebensabschnitten tritt besonders am Lebensende häufig auf. Nicht selten stehen Angehörige, PatientInnnen und HelferInnen ohnmächtig und ohne Handlungsperspektiven diesem Grundgefühl gegenüber. Dies nehmen die Verfasser/-innen zum Anlass, ihre Projektarbeit dem Thema „Angst“ zu widmen. Sie nehmen psychosoziale und psychologische Phänomene in den Blick, mit dem Ziel, einfach zu handhabende Strategien in einer kleinen Kartei zu sammeln, die als praktische Anregungen zukünftig in den diversen Settings, in denen mit Menschen am Lebensende gearbeitet wird, hilfreich sein können (vgl. Einleitung S.1).

Ziel:
Strategien zur Angstbewältigung erarbeiten

 

Projektarbeit Gruppe 2
„Was wir für DICH tun können!“
Pflegerische und therapeutische Maßnahmen ergänzend zur medikamentösen Schmerzbehandlung 

VerfasserInnen

Physiotherapeutin Birgit Greibich
DGKS Manuela Hörmann
DGKS Gertraud Luger

Problemstellung:
Die Autorinnen setzten sich mit dem sehr zentralen Thema Schmerz in der palliativen Begleitung auseinander und gehen davon aus, dass aufgrund der Vielschichtigkeit des Schmerzes, dies eine große Herausforderung für alle davon betroffenen Menschen darstellt. Die Erfahrungen der Verfasserinnen dieser Projektarbeit haben gezeigt, dass eine Grundvoraussetzung für eine adäquate und qualitativ hochwertige Schmerzlinderung die medikamentöse Schmerztherapie ist. Im Zuge ihrer beruflichen Tätigkeiten sind sie zu der Erkenntnis gelangt, wie essentiell begleitende Maßnahmen im Sinne eines ganzheitlichen Schmerzmanagements sein können.

Ziel:
des Autorinnenteams ist es, das Bewusstsein der Menschen für einzelne pflegerische und therapeutische Maßnahmen zu sensibilisieren. Sie wollen einige dieser Methoden in ihren Teams implementieren und das fundierte Wissen an KollegInnen weitergeben.

 

Projektarbeit Gruppe 3
Öffentlichkeitsarbeit in Palliative Care
Und was jetzt? Palliative Care für Laien verständlich gemacht

VerfasserInnen

DGKS Renate Schaffer
DKKS Brigitte Szabo
DGKS Sr. Margarita Weber

Problemstellung:
In ihrer täglichen Arbeit in verschiedenen Einrichtungen von Palliative Care und Hospiz in NÖ  sind die Verfasserinnen immer wieder mit Informationsmängeln und manchmal sogar völliger Unwissenheit konfrontiert worden: Nicht nur Angehörige von Betroffenen wussten kaum oder mitunter gar nicht über Angebote und Arbeitsweisen dieser Einrichtungen Bescheid.

Daraus ist der Wunsch entstanden, zumindest im persönlichen Arbeitsumfeld dieses Manko auszugleichen. Ziel war es, damit auch die Chancen zu erhöhen, dass Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt öfter, früher und mit besserer Unterstützung der Angehörigen die Leistungen von Palliative Care und Hospiz in Anspruch nehmen wollen bzw. können.

Ziel:
Im Rahmen der Projektarbeit war die Durchführung einer konkreten Informationsveranstaltung, bei der die TeilnehmerInnen sprichwörtlich „dort abgeholt werden“ sollten, „wo sie stehen“… mit letztlich praktischen Hinweisen auf die grundsätzliche Nutzbarkeit und ganz konkrete Angebote im Umkreis des gewählten „Muster“-Veranstaltungsortes.