Nachlese Hospiz-Enquete 2020 - das WAR die Online- Hospizenquete 2020 - mit ganz viel Abstand

… und ganz viel positivem Feedback der über 200 Teilnehmer*innen

Im Mittelpunkt der Enquete stand die Frage: „Pallium – ein löchriger Mantel?“ und damit verbunden die Diskussion um Stellenwert, Arbeitsbedingungen, Stärken und Schwächen, Chancen und Perspektiven der Hospizbewegung.

Dabei hat der Soziologe und Sorge-Forscher Prof. Dr. Klaus Wegleitner von der Karl Franzens-Universität in Graz den Ausbau von Nachbarschafts- und Gemeinde-Projekten angeregt. Er plädierte für ganz praktisch gelebte Solidarität und mehr Für-Sorge „als vorausschauende, anteilnehmende Übernahme von Verantwortung“. Weitere Referenten der Hospizenquete waren die aus Lörrach in Baden-Württemberg stammende Pflegefachfrau und Bildende Künstlerin Astrid J. Eichin mit dem Projekt eines kreativen „Pallium“ – eines schützenden Mantels in Hospiz und Palliative Care – sowie Renate Strauß: Deren Tochter ist in ganz jungen Jahren nach einer schweren Erkrankung verstorben, hat aber nicht nur der Familie eine Fülle an Lebensweisheiten und Lebensmut hinterlassen.

Ein großer Vorteil an dieser Art einer Enquete ist die Möglichkeit zum Nachhören der Beiträge:


Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Landesverbandes Atzmüller und Gruppenleiter Mag. Deimel folgt der Vortrag von Prof. Mag. Dr. Klaus Wegleitner:
„Füreinander Sorge tragen…“


Nach den Grußworten von LR Königsberger-Ludwig und LR Tesch-Hofmeister folgt der Vortrag von Astrid J. Eichin:
„Hülle und Fülle“ Mäntel, Hüllen, Häutungen und Wandlungsprozesse im Kontext von Hospizarbeit / Palliative Care
www.astrid-j-eichin.de


Renate Strauß – Mutter der verstorbenen Alina, einem Mädchen mit viel Lebensweisheit